Mobbing
Sie fühlen sich gemobbt?
Mobbing am Arbeitsplatz
Man schätzt, dass etwa eine Million Berufstätige in Deutschland
unter Mobbing, d. h. Psychoterror von Kollegen oder ihrem Chef,
leiden.
Der Begriff Mobbing wurde aus dem Englischen übernommen und
bedeutet: jemanden bedrängen, anpöbeln, über ihn herfallen. Ein
vorübergehendes schlechtes Betriebsklima, eine kurzfristige
Verstimmung oder ein kurz aufflammender Konflikt sind dabei
nicht gemeint. Nach der Definition müssen Mobbingopfer
mindestens einmal wöchentlich über einen Zeitraum von einem
halben Jahr hinweg unqualifiziert angegriffen werden. Es werden
üble Gerüchte verbreitet, wichtige Unterlagen verschwinden, man
redet nicht mehr mit einem, usw. Jede Frau und jeder Mann kann
Opfer solcher Angriffe werden. Mobbingopfern wird nach der
Definition die Möglichkeit genommen, sinnvoll zu kommunizieren.
Das Handwerkszeug von "Mobbern" reicht von Kontakt- und
Informationsverweigerung, über Angriffe auf das Ansehen und die
Leistungsfähigkeit bis hin zu Androhung körperlicher Gewalt.
Das Opfer wird wie Luft behandelt. Es wird nicht mehr gegrüßt,
man geht ihm aus dem Weg, gibt ihm deutlich zu verstehen, dass
es unerwünscht ist.
Folge dessen - man wird krank.
Symptome können sein:
- dauerhafte depressive Verstimmung
- Selbstzweifel
- Getriebensein, Unruhe
- Schlafstörungen: Nächtliches Aufwachen, wachliegen, Grübeln, frühmorgendliches Erwachen
- dauernde Müdigkeit, Antriebslosigkeit
- Angst
- burn-out-Symptomatik (sich ausgebrannt fühlen)
Gemeinsam erarbeiten wir Wege und Lösungsmöglichkeiten, um aus
der "Mobbingfalle" herauszukommnen, damit Ihr Leben wieder
lebenswert erscheint.